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April 28, 2019

Der Januar ist oft eine Zeit, in der wir mit einer besonderen Energie daherkommen: wir möchte um- und aussortieren und ausmisten. Wir müssen das Haus nach den Festtagen sauber machen, aber wir denken auch über das kommende Jahr nach und darüber, was wir erreichen möchten. Es ist eine großartige Zeit des Jahres für einen Frühjahrsputz (wir denken, dass dies ab jetzt als „Wintermitte-Aufräumen“ bezeichnet werden sollte). Es mag wie eine zu große Aufgabe erscheinen, aber ein gutes Aufräumen und Sortieren kann dazu beitragen, dass dieses Jahr zu einem produktiven und zielgerichteten Start führt. Um mit dieser Organisationsstimmung zu beginnen, finden Sie hier alles, was Sie wissen müssen, um Ihr Zuhause zu reinigen.

1. Nachdenken und überlegen

Alles, was Sie über „Decluttering“ wissen müssen

Bevor Sie nach den Müllsäcken greifen, sollten Sie sich erst einmal überlegen, was in Ihrem Leben und zu Hause funktioniert und was noch besser werden könnte. Gibt es Bereiche oder Räume, die Ihre Energie reduzieren, sobald Sie hineingehen? Haben Sie „Schubladen der Scham“, die von außen aufgeräumt wirken können, aber Sie wissen, dass sie mit unnötigem Kram randvoll gefüllt sind?

Stellen Sie sich die beste Variante Ihres Lebens vor und stellen Sie sich auch vor, wie Ihr Zuhause aussehen und sich anfühlen soll, um zu diesem Leben zu passen. Erstellen Sie eine „Stimmungstafel“ oder schreiben Sie ein Tagebuch, wenn Sie sich kreativ fühlen. Es geht nicht darum, Dinge aufzulisten, die Sie kaufen möchten, sondern es geht um die Möglichkeit, darüber nachzudenken, was dazu beitragen könnte, das Leben zu gestalten, das Sie leben möchten.

2. Holen Sie sich Hilfe und gehen Sie systematisch vor

„Decluttering“ kann eine große Aufgabe sein, abhängig davon, wie viel Zeug Sie zu Hause gesammelt haben. Bitten Sie Ihre Familie oder einen Freund um Hilfe, damit Sie konzentriert bleiben können und sich nicht überfordert fühlen. Entscheiden Sie, ob Sie einem Decluttering-System folgen möchten, wie etwa der weltbekannten Konmari-Methode von Marie Kondo. Wenn Sie ein paar Regeln und Richtlinien haben, können Sie auf dem richtigen Weg bleiben und sich nicht ablenken lassen, indem Sie alte Briefe lesen oder sich an die Zeit erinnern, in der Sie ein bestimmtes Kleid auf einer besonderen Party getragen haben.

Marie Kondo empfiehlt das Aufräumen nach Kategorien und nicht nach Räumen. Sie schlägt vor, mit der Kleidung zu beginnen, da dies oft die einfachsten Dinge sind, von denen man sich trennen kann. Stellen Sie sicher, dass Sie zuerst alles waschen, damit Sie die zuletzt verwendeten Dinge mit einschließen. Werfen Sie alles auf einen Haufen auf das Bett oder den Boden und sortieren Sie sie in Kategorien „recyclen, aufbewahren, nicht sicher“. Falten Sie die Dinge, die Sie unbedingt behalten möchten, sorgfältig zusammen, legen Sie die wegzuwerfenden Sachen schnell in eine Tasche, damit Sie Ihre Meinung nicht ändern, und kehren Sie dann zum „nicht sicher“ -Stapel zurück, und durchsuchen Sie ihn. Nehmen Sie unerwünschte Gegenstände zum Spenden-Container, veranstalten Sie einen Kleidertausch oder verkaufen Sie auf Second-Hand-Verkaufsseiten oder auf dem Flohmarkt. Das Erstellen einer Kapselgarderobe aus austauschbaren, vielseitigen Kleidungsstücken ist eine großartige Möglichkeit, sich auf das Sortieren von Kleidungsstücken zu konzentrieren. Bewahren Sie Haushaltswäsche an einem kühlen, nicht feuchten Ort auf und rollen Sie sie, anstatt sie zu falten, wenn Sie keine Falten wünschen.

Als nächstes gehen Sie zu den Büchern über, dann zu diversen Dingen (einschließlich Drogerieartikeln) und enden Sie mit den Dingen, die eine nicht-materielle, eher emotionale Bedeutung für Sie haben, wie z. B. persönliche Unterlagen, Briefe und Fotos.

3. Organisieren Sie die Dinge, die Sie aufbewahren

Alles, was Sie über „Decluttering“ wissen müssen

Sobald Sie die Dinge, die Sie nicht mehr brauchen, losgeworden sind, stellen Sie sicher, dass alles, was bleibt, einen Platz hat. Überlegen Sie, wo Sie die Fernbedienungen aufbewahren, wie Sie die Kunstwerke Ihrer Kinder organisieren und ob Sie spezielle Bücherregale bauen müssen. Bewahren Sie nur die schönsten Dinge auf, vor allem in der Küche, die wie ein Unordnungsanziehungspunkt wirken kann. Verwenden Sie Leinenkörbe oder Einmachgläser, um trockene Lebensmittel zu lagern, und entsorgen Sie die Verpackungen.

4. Sortieren Sie ihre Technik

Alles, was Sie über „Decluttering“ wissen müssen

Nicht nur die physischen Dinge um uns herum müssen organisiert werden. Da wir immer mehr Zeit online und mit Technologie interagieren, ist dies auch ein Bereich, der Aufmerksamkeit erfordern kann. Wie Sie Ihre Technologie ordnen können:

• Löschen oder lesen Sie ungelesene E-Mails, speichern Sie Dokumente, um Ihren Desktop sauber zu haben, und löschen Sie alte Downloads

• Abbestellen von unerwünschten Newslettern oder Junk-Mails

• Bewahren Sie Ihre Passwörter sicher und an einem sicheren Ort auf (dafür gibt es großartige Apps)

• Löschen Sie alle Social-Media-Plattformen, die Sie nicht verwenden oder von denen Sie glauben, dass Sie sie zu viel verwenden

• Bewahren Sie Kabel und Ladegeräte an einem Ort in einer unterteilten Box auf, damit Sie genau sehen können, welches genau Sie brauchen

5. Verabschiedung einer One-In-One-Out-Richtlinie

Wenn Sie einmal Ordnung gemacht haben, sorgen Sie dafür, dass die Dinge ordentlich bleiben, indem Sie sich ein neues Buch oder Kleidungsstück erst kaufen, wenn Sie ein anderes weggegeben haben. Kaufen Sie Make-up-Produkte, die zwei Aufgaben erfüllen, wie diese Lippen- und Wangenstifte oder stellen Sie Ihre eigenen DIY-Hautsalben und -balsame her.

Wenn Sie aufräumen, denken Sie immer darüber nach, wie es sich anfühlt, wenn Ihr Zuhause unordentlich ist. Überlegen Sie, wie viel Zeit Sie jetzt gewonnen haben, die Sie benötigten, um alle Ihre Sachen zu verwalten oder Dinge immer zu suchen, und wie die Energie freier im Raum fließt. Denken Sie daran, dass das Loslassen alter, unerwünschter Dinge Raum für fantastische neue Möglichkeiten und Lebensweisen schaffen kann. Dies wird Sie motiviert halten, wenn es hart wird. Behalten Sie den Preis für ein ordentliches Zuhauses im Auge! „Decluttering“ hilft Ihnen, sich glücklicher und selbstbestimmte zu fühlen.

Haben Sie zu Hause ein großes „Decluttering“ hinter sich gebracht? Wie hat es Ihr Leben verändert?

 

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